Es leuchtet karminrot und schmeckt würzig, leicht scharf und außergewöhnlich intensiv: Gemahlene, edelsüße Paprika aus ungarisch Serbien. Rund 40 Kleinbauer*innen haben sich in einer Kooperative zusammengetan, um ökologisches gemahlenes Paprikapulver in ganz traditioneller Handarbeit herzustellen.
Beim Wein spricht man vom Terroir und der Rebe, dem Winzer und seiner Arbeit. Genauso verhält es sich mit edelsüßer Paprika: Paprika kommt ursprünglich aus Südamerika. Sie gedeiht am besten mit viel Sonne, Wasser und viel Humus. Deshalb sind die heißen Sommer und die humusreichen Böden des fruchtbaren Donaubeckens, wo unsere Paprika angebaut wird, ideal für die starkzehrende Paprikapflanze.
Alte Samensorten, viel Arbeit und Geduld sind nötig, damit sich aus den fruchtbaren Schwarzerdeböden das beste Paprika-Aroma entfaltet. Zwar wächst aus neuen Hybridzüchtungen mehr Ertrag, aber hier werden nur aromatische, alte Landsorten nach ökologischen Richtlinien ausgesät. Unter freiem Himmel werden die Pflanzen gezogen und von Hand vereinzelt, damit sie genug Licht bekommen. Zwar wäre es einfacher einmal mit der Maschine Halbreifes und Reifes zu ernten, aber die Bauern hier pflücken nur vollreife, leuchtend rote Paprikaschoten, damit das aromatischste Paprika entsteht. Dreimal ernten sie während der siebenwöchigen Erntezeit. Zwar wäre es einfacher, heisse Luft auf die Paprika zu blasen oder sie im Ofen zu dörren, hier aber verlesen die Bauern die Paprikaschoten und trocknen in Zöpfen geflochten im Schatten und Scheunen ganz langsam, um das volle Aroma der Paprikaschoten zu bewahren.
Mit Geduld werden die getrockneten Paprikaschoten mühsam entstielt und entkernt. Die großen Früchte werden nicht auf einmal zu Pulver vermahlen, sondern langsam vier Mal auf einer traditionellen Steinmühle gemahlen. Gutes edelsüßes Paprikapulver enthält viele ätherische Öle. Diese verflüchtigen sich bei Wärme. Daher werden schwere Mühlsteine verwendet, die kaum Wärme entwickeln. Deshalb schmeckt gemahlene Paprika edelsüß besonders intensiv.
Es leuchtet karminrot und schmeckt würzig, leicht scharf und außergewöhnlich intensiv: Gemahlene, edelsüße Paprika aus ungarisch Serbien. Rund 40 Kleinbauer*innen haben sich in einer Kooperative zusammengetan, um ökologisches gemahlenes Paprikapulver in ganz traditioneller Handarbeit herzustellen.
Beim Wein spricht man vom Terroir und der Rebe, dem Winzer und seiner Arbeit. Genauso verhält es sich mit edelsüßer Paprika: Paprika kommt ursprünglich aus Südamerika. Sie gedeiht am besten mit viel Sonne, Wasser und viel Humus. Deshalb sind die heißen Sommer und die humusreichen Böden des fruchtbaren Donaubeckens, wo unsere Paprika angebaut wird, ideal für die starkzehrende Paprikapflanze.
Alte Samensorten, viel Arbeit und Geduld sind nötig, damit sich aus den fruchtbaren Schwarzerdeböden das beste Paprika-Aroma entfaltet. Zwar wächst aus neuen Hybridzüchtungen mehr Ertrag, aber hier werden nur aromatische, alte Landsorten nach ökologischen Richtlinien ausgesät. Unter freiem Himmel werden die Pflanzen gezogen und von Hand vereinzelt, damit sie genug Licht bekommen. Zwar wäre es einfacher einmal mit der Maschine Halbreifes und Reifes zu ernten, aber die Bauern hier pflücken nur vollreife, leuchtend rote Paprikaschoten, damit das aromatischste Paprika entsteht. Dreimal ernten sie während der siebenwöchigen Erntezeit. Zwar wäre es einfacher, heisse Luft auf die Paprika zu blasen oder sie im Ofen zu dörren, hier aber verlesen die Bauern die Paprikaschoten und trocknen in Zöpfen geflochten im Schatten und Scheunen ganz langsam, um das volle Aroma der Paprikaschoten zu bewahren.
Mit Geduld werden die getrockneten Paprikaschoten mühsam entstielt und entkernt. Die großen Früchte werden nicht auf einmal zu Pulver vermahlen, sondern langsam vier Mal auf einer traditionellen Steinmühle gemahlen. Gutes edelsüßes Paprikapulver enthält viele ätherische Öle. Diese verflüchtigen sich bei Wärme. Daher werden schwere Mühlsteine verwendet, die kaum Wärme entwickeln. Deshalb schmeckt gemahlene Paprika edelsüß besonders intensiv.